Gleich am nächsten Morgen, nach unserer Ankunft in Los Angeles, sind wir in die "Beverly Hills" gefahren und haben das Hollywood Schild betrachtet.

Da wir keine Zäune und Berge besteigen wollten, sind wir leider nicht näher heran gekommen.

Mitten in Hollywood, auf dem Hollywood Blvd. von der Gower St. bis zur La Brea Ave. und auf der Vine St. von der Yucca St. bis zum Sunset Blvd., befindet sich der Walk of Fame.

Wir haben 2 Tage benötigt, um die Straßen lang zu spazieren und uns die 2.130 Sterne anzuschauen.

Direkt am Hollywood Blvd. befindet sich das Mann´s Chinese Theatre, wo die Hand- und Fußabdrücke vieler Stars im Beton verewigt sind.

Leider waren wir 1 Tag zu spät da, und so konnten wir morgens am 23.12.98 nur noch ein Foto machen.
Das Geschmiere, welches in der Nacht in den frischen Beton geritzt wurde, ist inzwischen entfernt worden.

Und hier noch einmal die Hand- und Fußabdrücke vom Terminator.

Auf dem Foto ist es vielleicht schlecht zu sehen, aber Arnold hat riesige Hände und Füße.

Auch direkt am Hollywood Blvd. befindet sich das Hollywood Wax Museum, welches ca. 220 Wachsfiguren zum anschauen hat.

In diesem Museum ist vor allem vielen Hollywoodstars ein Denkmal gesetzt.

Zusätzlich zu den einzelnen Stars, kommen hier aber auch die Serienstars nicht zu kurz.

Hier gibt es sowohl eine Ecke für Star Trek wie auch für Bonanza.
Selbst ein Horrorkabinett ist hier zu finden.

In Anaheim, Kalifornien südöstlich an Los Angeles gelegen, befindet sich das Disneyland von Kalifornien.

Hier gibt es einen Themen Park, der vergleichbar mit Disneyland Paris ist.

Da wir Disneyland zu Weihnachten besucht hatten, war im Park selbstverständlich auch der Weihnachtsmann anwesend.

Und mal ehrlich, sieht Goofy nicht schick aus in seinem Kostüm?
Wer will da noch einen alten Mann mit Rauschebart sehen?

Mitten in den Bergen Hollywoods befinden sich die Universal Studios, die mit mehreren Attraktionen aufwarten.

Bekanntesten sind der Themen Park und der CityWalk, welcher keinen Eintritt kostet.
Für das Parken muss man allerdings ein bisschen in die Urlaubskasse greifen.

Und wenn man sich den Themen Park anschaut, sollte man nicht versäumen den Jurassic Park zu besuchen.

Allerdings ein kleiner Tipp am Rande:
"Jurassic Park - The Ride" ist eine Wildwasserbahn, wo es über 30 Meter steil bergab geht und geduscht wird auch gleich.

Die US-1, der Pacific Coast Highway, führt direkt am Santa Monica Beach vorbei. Fährt man weiter nach Norden, kommt man über Malibu bis nach San Francisco.

Santa Monica Beach liegt ziemlich zentral, nur 3 Straßen weiter und man ist in der 3rd Street, einer bekannten Einkaufsstraße in Santa Monica / Los Angeles.

Ah, so stellt man sich das Paradies vor, kilometerlange feine Sandstrände unter herrlichem Sonnenschein.

So leer sind die Stände allerdings nur im Dezember.
Bei um die 20° Celsius, lässt es sich zwar noch gut aushalten, aber mit 16° Wassertemperatur ist es zum Baden doch etwas zu kalt.

Der Pacific Park ist ein kleiner Vergnügungspark, welcher auf einem Pier direkt am Santa Monica Beach in Los Angeles erbaut ist.

Interessant ist, dass dieser Park sehr oft in Filmen verwendet wird.
In den Hollywood Produktionen, wirkt es immer so, als ob man sich in einen riesigen Park befindet, dabei wurde nur auf einem Pier gedreht.

Venice Beach hat zusätzlich zu seinem kilometerlangen Sandstrand, eine ganze Reihe von Geschäften und Restaurants, direkt am Strand.

Auch viele Einheimische versuchen hier, jede Art von Waren an die Touristen zu bringen.

Im Süden von Los Angeles befindet sich der Vergnügungspark "Knott´s Berry Farm", der viele Attraktionen zu bieten hat.

Wenn ihr genug Zeit habt, solltet ihr ruhig mal ein Tag opfern.
Es gibt hier auch eine Westernstadt mit dem Namen "Calico".

Für die ganz Waghalsigen unter euch empfehle ich den "Perilous Plunge".
Eine Art Wasserbahn, wo es aus einer Höhe von etwa 50 Metern und einer Schrägen von ca. 75° in die Tiefe geht.

Abgesehen von dem Adrenalinstoß, beinhaltet die Fahrt selbstverständlich auch gleich eine Rundumwäsche.

Im Süden von Kalifornien, genauer gesagt in San Diego, findet man den Seaworld Adventure Park of California.

Ähnlich mit Attraktionen bespickt wie ein Disneyland, setzt dieser Themen Park auf eine Verbindung zu den Meeresbewohnern.

Als eine der besten Attraktionen, fand ich die "The Shamu Adventure" Show.
Wirklich sehenswert und in den ersten 10-15 Reihen auch ein feuchter Spaß.

Aber nichts desto trotz sollte man sich auch die Delfin Show, die Eisbären, die Pinguine, die... anschauen.

Noch ein Tipp zum Schluss:
Um sich die Attraktionen nicht in einem 12 Stunden Marathon anzutun, empfiehlt es sich für $4 mehr einen 2 Tages Pass zu holen.

Der Urlaub soll ja der Erholung dienen und nicht ausarten. Außerdem ist der Parkeintritt mit über 80 DM nicht gerade billig und so hat man für knapp 9 DM mehr Zeit und Ruhe sich alles an zuschauen.

An der I-15, zwischen Los Angeles und Las Vegas liegt eine alte verlassene Stadt, die ihre glorreichen Jahre während der Silberfunde hatte.

Wenn ihr aufmerksam meine Beschreibungen gelesen habt, ist euch der Name Calico schon bekannt.
Denn es war Walter Knott, der Calico vor dem Zerfall bewahrt hat, indem er daraus eine Touristenattraktion machte.

Am Grenzgebiet zwischen Kalifornien und Nevada liegt der "Death Valley National Park".
Zu Sehen gibt es dort viele Berge mit unterschiedlichen Farbschichten und einen großen Salzsee.

Da es im Park zu hohen Temperaturen kommt, ist es ratsam diesen nicht während der Mittagshitze sondern Morgens oder Abends zu durchqueren.

San Francisco ist eine Stadt wie es keine zweite in Amerika gibt, einzigartig aber auch ungewohnt.
Der viktorianischen Stil einiger Häuser, wie hier im Bild, haben San Francisco berühmt gemacht.

Kommt man nun in diese Stadt, hat man das Gefühl nicht in Amerika, sondern irgendwo in Europa zu sein, da San Francisco nichts von dem Flair einer typischen amerikanischen Stadt hat.

Das Wahrzeichen der Stadt ist zweifelsohne die "Golden Gate Bridge", welche in den Jahren 1933 bis 1937 erbaut wurde.

Man kann die Brücke sowohl mit dem Auto, als auch zu Fuß oder per Fahrrad überqueren.
Die Brücke verbindet die Stadt San Francisco mit Marin County im Norden.

Da auf dem ersten Bild die Brücke ziemlich klein ist und die orangerote Farbe nicht zu Geltung kommt, habe ich hier noch eine "Nahaufnahme".

Leider fehlt zwar hier ein Ende der Brücke, aber da die "Golden Gate Bridge" sehr lang ist, gibt es nur die zwei Möglichkeiten:
Entweder klein und alles oder es fehlt ein Teil.

Alcatraz hat auch heute noch etwas von seinem Mythos behalten und ist allemal ein Ausflug wert, ja sogar ein Muss.

Geschichtliche Daten:
ab 1853 = Militärstützpunkt
ab 1915 = Militärgefängnis
1934-1963 = Bundesstrafanstalt
seit 1973 = Touristenattraktion

Vom Pier 41 aus fahren täglich Fähren nach Alcatraz. Mann sollte für einen Besuch etwa 3 Stunden einplanen.
Die Karten sollte man sicherheitshalber einen Tag vorher kaufen, da die Fahrten oft vorher ausgebucht sind.

Die Fähren fahren alle 30 Minuten hin und zurück. Für die Hinfahrt kauft man sich die Karte mit fester Uhrzeit. Zurück kann man sich eine Fähre aussuchen, man muss nur darauf achten, dass man nicht die letzte Fähre verpasst.

Fisherman´s Wharf ist eine der bedeutendsten Touristenattraktionen von San Francisco.
Es befindet sich direkt auf dem Pier 39 und hat viele Geschäfte und Restaurants zu bieten.

Am Ende des Piers kann man eine große Seelöwenkolonie bewundern, die dem Bekanntheitsgrad vom Pier 39 gesteigert hat.

Eine Fahrt mit dem "Cabel Car" ist bei einem San Francisco Besuch natürlich Pflicht.
Der Name "Cabel Car" stammt daher, da die Fahrzeuge durch ein in der Straße eingelassenes rotierendes Kabel, angetrieben werden.

Seit dem großen Erdbeben in San Francisco 1906, gibt es nur noch 3 Linien der "Cable Cars". Ich empfehle die "Powell/Hyde-Linie", sie geht von der Market St. bis zur Hyde St..

Ein Abschnitt der Lombard Street, genauer gesagt, zwischen der Hyde St. und der Leavenworth, gilt als "die kurvenreichste Straße der Welt"

Die 1920 erbaute Straße sollte es den Autofahrern erleichtern den Berg mit ca. 40° Gefälle hinunter zukommen.